Liebe KommilitonInnen,
Hinweise zur Lösung der Aufgabe 1 finden Sie in den Klausurlösungen 1a) vom März 2018 (Aufgabe a), 1a) vom März 2016 (Aufgabe b) sowie 1d) vom März 2014 (Aufgabe c).
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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EA Oligopolistische Märkte | Abgabe bis 6. Dezember 2018
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Re: EA Oligopolistische Märkte | Abgabe bis 6. Dezember 2018
Hallo und Guten Tag,
vielleicht sehe ich ja den Wald vor lauter Bäumen im Moment nicht mehr - können Sie mir raushelfen?
In der Aufgabenstellung ist von "n Firmen produziert wird" die Rede. Dann auf einmal "Beide Anbieter haben variable Kosten".
Die Frage bezieht sich auf das Script ab Seite 31, nur bin ich mir total unsicher, ob jetzt der 2-Firmen-Fall oder der n-Firmen-Fall hergeleitet werden soll.
Danke & Grüße
vielleicht sehe ich ja den Wald vor lauter Bäumen im Moment nicht mehr - können Sie mir raushelfen?
In der Aufgabenstellung ist von "n Firmen produziert wird" die Rede. Dann auf einmal "Beide Anbieter haben variable Kosten".
Die Frage bezieht sich auf das Script ab Seite 31, nur bin ich mir total unsicher, ob jetzt der 2-Firmen-Fall oder der n-Firmen-Fall hergeleitet werden soll.
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Re: EA Oligopolistische Märkte | Abgabe bis 6. Dezember 2018
Liebe/r Kommilitone/in,
eine kleine Ungenauigkeit in der Aufgabenstellung. Danach müsste es gestattet sein, in den Teilaufgaben a) und b) entweder für den n-Fall oder für ein Duopol zu antworten. Die Teilaufgabe c) stellt dann eindeutig auf den n-Fall ab.
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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eine kleine Ungenauigkeit in der Aufgabenstellung. Danach müsste es gestattet sein, in den Teilaufgaben a) und b) entweder für den n-Fall oder für ein Duopol zu antworten. Die Teilaufgabe c) stellt dann eindeutig auf den n-Fall ab.
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Re: EA Oligopolistische Märkte | Abgabe bis 6. Dezember 2018
Sehr geehrter Herr Hillmann,
für Aufgabe a) habe ich ein Ergebnis von X^CN = 1700 (X_i + x_-1 =x^CN) Mengeneinheiten. Jeder Oligopolist stellt 850 Mengeneinheiten her.
Ist dies korrekt oder liege ich dort völlig falsch?
Zu b) habe ich leider überhaupt keinen Ansatzpunkt. Ich weiß nicht wo ich den Subventionssatz unterbringen soll. Haben Sie vielleicht einen Tipp?
zu c) lediglich eine erste Vorüberlegung ..die Idee das im Bertrand-Nash-Gleichgewicht Preis=Grenzkosten gilt, also sich ein Preis von 5 einstellt. Gem. der Preisabsatzfunktion P(X)= 2555 -X müsste sich eine Gesamtnachfragemenge von 2550 einstellen [P(5)=2555-5 => 2550] Der Gewinn im langfristigen Gleichgewicht sollte bei P=GK Null sein?
Viele Grüße
für Aufgabe a) habe ich ein Ergebnis von X^CN = 1700 (X_i + x_-1 =x^CN) Mengeneinheiten. Jeder Oligopolist stellt 850 Mengeneinheiten her.
Ist dies korrekt oder liege ich dort völlig falsch?
Zu b) habe ich leider überhaupt keinen Ansatzpunkt. Ich weiß nicht wo ich den Subventionssatz unterbringen soll. Haben Sie vielleicht einen Tipp?
zu c) lediglich eine erste Vorüberlegung ..die Idee das im Bertrand-Nash-Gleichgewicht Preis=Grenzkosten gilt, also sich ein Preis von 5 einstellt. Gem. der Preisabsatzfunktion P(X)= 2555 -X müsste sich eine Gesamtnachfragemenge von 2550 einstellen [P(5)=2555-5 => 2550] Der Gewinn im langfristigen Gleichgewicht sollte bei P=GK Null sein?
Viele Grüße
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Re: EA Oligopolistische Märkte | Abgabe bis 6. Dezember 2018
Liebe/r Kommilitone/in,
richtig.
Eine Subvention mit dem Satz S pro Mengeneinheit erhöht den Erlös pro Mengeneinheit. Das müssen Sie in der Gewinnfunktion berücksichtigen.
So ist es.
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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Sebastian90 hat geschrieben:für Aufgabe a) habe ich ein Ergebnis von X^CN = 1700 (X_i + x_-1 =x^CN) Mengeneinheiten. Jeder Oligopolist stellt 850 Mengeneinheiten her.
richtig.
Sebastian90 hat geschrieben:Zu b) habe ich leider überhaupt keinen Ansatzpunkt. Ich weiß nicht wo ich den Subventionssatz unterbringen soll. Haben Sie vielleicht einen Tipp?
Eine Subvention mit dem Satz S pro Mengeneinheit erhöht den Erlös pro Mengeneinheit. Das müssen Sie in der Gewinnfunktion berücksichtigen.
Axel Hillmann hat geschrieben:Hinweise zur Lösung der Aufgabe 1 finden Sie in den Klausurlösungen 1a) vom März 2018 (Aufgabe a), 1a) vom März 2016 (Aufgabe b) sowie 1d) vom März 2014 (Aufgabe c).
Sebastian90 hat geschrieben:zu c) lediglich eine erste Vorüberlegung ..die Idee das im Bertrand-Nash-Gleichgewicht Preis=Grenzkosten gilt, also sich ein Preis von 5 einstellt. Gem. der Preisabsatzfunktion P(X)= 2555 -X müsste sich eine Gesamtnachfragemenge von 2550 einstellen [P(5)=2555-5 => 2550] Der Gewinn im langfristigen Gleichgewicht sollte bei P=GK Null sein?
So ist es.
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Re: EA Oligopolistische Märkte | Abgabe bis 6. Dezember 2018
Hallo Herr Hillmann,
gem. Ihrer Lösung zur Altklausur müsste der Subventionssatz 2550 Geldeinheiten betragen:
Xopt=2550
max!G= (2555-X+S)*X
G'/X'= 2550-2X +S=0
S=2*Xopt-2550
S=2*2550-2550=2550
Vielen Dank und beste Grüße
gem. Ihrer Lösung zur Altklausur müsste der Subventionssatz 2550 Geldeinheiten betragen:
Xopt=2550
max!G= (2555-X+S)*X
G'/X'= 2550-2X +S=0
S=2*Xopt-2550
S=2*2550-2550=2550
Vielen Dank und beste Grüße
- Axel Hillmann
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Re: EA Oligopolistische Märkte | Abgabe bis 6. Dezember 2018
Liebe/r Kommilitone/in,
nein.
Das ist richtig.
Das wäre das Gewinnmaximierungsproblem eines Monopolisten. Hier haben wir jedoch entweder den n-Oligopol-Fall oder ein Duopol - je nach dem, was man aus dem Aufgabenkopf liest.
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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Sebastian90 hat geschrieben:gem. Ihrer Lösung zur Altklausur müsste der Subventionssatz 2550 Geldeinheiten betragen:
nein.
Sebastian90 hat geschrieben:Xopt=2550
Das ist richtig.
Sebastian90 hat geschrieben:max!G= (2555-X+S)*X
Das wäre das Gewinnmaximierungsproblem eines Monopolisten. Hier haben wir jedoch entweder den n-Oligopol-Fall oder ein Duopol - je nach dem, was man aus dem Aufgabenkopf liest.
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Re: EA Oligopolistische Märkte | Abgabe bis 6. Dezember 2018
Hallo,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Neue Überlegung:
G_i=(2555-X_i-X_-i +S)*X_i -5*X_i
= 2555X_i - X_i^2 - X_i * X_-i + S *X_i
G'/Xi' = 2550 - 2X_i - X_-1 +S =0
X_i= 1275 - 0,5*X_-i + 0,5S
Aufgrund gleicher Kostenstruktur für X_-i:
X_-i= 1275 - 0,5*X_i + 0,5S
Einsetzen von X_-i in X_i gibt:
X_i= 850 +S bzw. S =Xi - 850
Einserzen von x opt =2550
S= 2550 - 850 = 1700.
Ich befürchte ich bin auf dem Holzweg.
Viele Grüße
Sebastian
vielen Dank für Ihre Antwort.
Neue Überlegung:
G_i=(2555-X_i-X_-i +S)*X_i -5*X_i
= 2555X_i - X_i^2 - X_i * X_-i + S *X_i
G'/Xi' = 2550 - 2X_i - X_-1 +S =0
X_i= 1275 - 0,5*X_-i + 0,5S
Aufgrund gleicher Kostenstruktur für X_-i:
X_-i= 1275 - 0,5*X_i + 0,5S
Einsetzen von X_-i in X_i gibt:
X_i= 850 +S bzw. S =Xi - 850
Einserzen von x opt =2550
S= 2550 - 850 = 1700.
Ich befürchte ich bin auf dem Holzweg.
Viele Grüße
Sebastian
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Re: EA Oligopolistische Märkte | Abgabe bis 6. Dezember 2018
Hallo Sebastian,
nein, es muss heißen:
G_i = [2555 - X_i - SUMME(X_-i) +S]*X_i - 5*X_i
Alternativ:
G_i = [2555 - X_1 - (n-1)*X_i +S]*X_1 - 5*X_1
Genau, das muss / kann man hier nutzen!
Für n = 2 ergibt sich S = 1.275
Ein solch hoher Subventionssatz ergibt sich aus der Diskrepanz von Prohibitivpreis (P_max = 2.555) und Durchschnittskosten (5).
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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Sebastian90 hat geschrieben:Neue Überlegung:
G_i=(2555-X_i-X_-i +S)*X_i -5*X_i
= 2555X_i - X_i^2 - X_i * X_-i + S *X_i
nein, es muss heißen:
G_i = [2555 - X_i - SUMME(X_-i) +S]*X_i - 5*X_i
Alternativ:
G_i = [2555 - X_1 - (n-1)*X_i +S]*X_1 - 5*X_1
Sebastian90 hat geschrieben:Aufgrund gleicher Kostenstruktur für X_-i:
Genau, das muss / kann man hier nutzen!
Für n = 2 ergibt sich S = 1.275
Ein solch hoher Subventionssatz ergibt sich aus der Diskrepanz von Prohibitivpreis (P_max = 2.555) und Durchschnittskosten (5).
Freundliche Grüße
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Re: EA Oligopolistische Märkte | Abgabe bis 6. Dezember 2018
Sehr geehrter Herr Hillmann,
vielen Dank für Ihren Hinweis.
Mein derzeitiges Ergebnis:
G_i=(2555-X_i - Summe(X_-i)+S]*X_i-5*X_i
G'/X_i' = 2550 -2X_i - Summe(X_-i) + S =! 0
2X_i = 1275 - 0,5*Summe(X_-1) +0,5*S mit: X_i = Summe(X_-i)
1,5X_i=1275 +0,5S |*2
3X_i = 2550 + S
S=3X_i -2550
Für n=2 mit X_i^opt=X^opt*0,5 = 2550*0,5= 1275
S=3*1275-2550
S=1275
Vielen Dank und beste Grüße
Sebastian
vielen Dank für Ihren Hinweis.
Mein derzeitiges Ergebnis:
G_i=(2555-X_i - Summe(X_-i)+S]*X_i-5*X_i
G'/X_i' = 2550 -2X_i - Summe(X_-i) + S =! 0
2X_i = 1275 - 0,5*Summe(X_-1) +0,5*S mit: X_i = Summe(X_-i)
1,5X_i=1275 +0,5S |*2
3X_i = 2550 + S
S=3X_i -2550
Für n=2 mit X_i^opt=X^opt*0,5 = 2550*0,5= 1275
S=3*1275-2550
S=1275
Vielen Dank und beste Grüße
Sebastian
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