EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
- Axel Hillmann
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EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
Liebe KommilitonInnen,
die Aufgaben c) bis f) entsprechen - bis auf die Zahlen - der Klausuraufgabe 1 vom März 2019. Die Lösung finden Sie in der Bestellbestätigung für Ihre Fibel.
Diskutieren SIe hier gern über diese EA.
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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die Aufgaben c) bis f) entsprechen - bis auf die Zahlen - der Klausuraufgabe 1 vom März 2019. Die Lösung finden Sie in der Bestellbestätigung für Ihre Fibel.
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Re: EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
Vielen Dank für den Hinweis zur EA. Dann mache ich mal den Auftakt zur Diskussion zu a) und b). Da wir hier keine Kostenfunktion haben, wäre mein Ansatz, zunächst einen Einheitspreis gewinn- (bzw. hier umsatz-)maximierend zu bestimmen (dG/dP !=0). Da der Monopolist die gesamte Konsumentenrente vereinnahmt, würde ich anschließend das Integral unter der inversen Nachfragefunktion (Integralgrenzen 0 und 15) bestimmen. Kann man so vorgehen oder hat jemand einen besseren Ansatz?
Vielen Dank im Voraus.
Julia
Vielen Dank im Voraus.
Julia
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Re: EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
Liebe Julia,
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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bei einer Preisdifferenzierung ersten Grades wird jede Einheit des Gutes zu einem Preis in Höhe der maximalen Zahlungsbereitschaft für diese Mengeneinheit verkauft. Einen Einheitspreis gibt es also nicht.juliah hat geschrieben:Dann mache ich mal den Auftakt zur Diskussion zu a) und b). Da wir hier keine Kostenfunktion haben, wäre mein Ansatz, zunächst einen Einheitspreis gewinn- (bzw. hier umsatz-)maximierend zu bestimmen (dG/dP !=0)
Das ist bis auf die Integralgrenzen richtig. Sie haben dabei auf den Preis abgestellt, maßgeblich ist aber die Menge. Wie groß sind also Menge und Gewinn (= Produzentenrente)?juliah hat geschrieben:Da der Monopolist die gesamte Konsumentenrente vereinnahmt, würde ich anschließend das Integral unter der inversen Nachfragefunktion (Integralgrenzen 0 und 15) bestimmen.
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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Re: EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
Hallo Herr Hillmann,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ganz klar ist mir diese Aufgabe noch nicht geworden. Die gewinnmaximale Menge habe ich nun aus der Ableitung von (15-1/500x)x bestimmt. Das Integral würde ich nun eben auch über p= 15-1/500x bestimmen. Was die Integralgrenzen angeht, stehe ich auf dem Schlauch. In Aufgabe 4 des Übungsbuches diente die Ableitung der Kostenfunktion der Bestimmung der Integralgrenzen. Hier haben wir ja nun aber keine Kosten. Daher hätte ich den Schnittpunkt mit der y-Achse gewählt (15). Das ist ja aber wohl falsch? Wo liegt mein Denkfehler?
Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße
Julia Hauptmann
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ganz klar ist mir diese Aufgabe noch nicht geworden. Die gewinnmaximale Menge habe ich nun aus der Ableitung von (15-1/500x)x bestimmt. Das Integral würde ich nun eben auch über p= 15-1/500x bestimmen. Was die Integralgrenzen angeht, stehe ich auf dem Schlauch. In Aufgabe 4 des Übungsbuches diente die Ableitung der Kostenfunktion der Bestimmung der Integralgrenzen. Hier haben wir ja nun aber keine Kosten. Daher hätte ich den Schnittpunkt mit der y-Achse gewählt (15). Das ist ja aber wohl falsch? Wo liegt mein Denkfehler?
Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße
Julia Hauptmann
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Re: EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
Liebe Julia Hauptmann,
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das ist korrekt. Wie groß ist die Menge?juliah hat geschrieben:Die gewinnmaximale Menge habe ich nun aus der Ableitung von (15-1/500x)x bestimmt.
Das Integral ist geometrisch die Fläche unterhalb der Kurve. Die Intervallgrenzen bestimmen Sie also auf der Abszisse, hier von x = 0 bis x = x_opt.juliah hat geschrieben:Das Integral würde ich nun eben auch über p= 15-1/500x bestimmen. Was die Integralgrenzen angeht, stehe ich auf dem Schlauch. In Aufgabe 4 des Übungsbuches diente die Ableitung der Kostenfunktion der Bestimmung der Integralgrenzen. Hier haben wir ja nun aber keine Kosten. Daher hätte ich den Schnittpunkt mit der y-Achse gewählt (15).
Freundliche Grüße
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Re: EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
Ich komme auf x*=3750Wie groß ist die Menge?
Für den Flächeninhalt komme ich auf 56.250.
- Axel Hillmann
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Re: EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
Liebe Kommilitonin,
Freundliche Grüße
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Das ist nicht richtig. Wie haben Sie gerechnet?juliah hat geschrieben:Ich komme auf x*=3750
Das stimmt - das ist die Konsumentenrente, die ergibt sich aber nicht mit x = 3.750.juliah hat geschrieben:Für den Flächeninhalt komme ich auf 56.250.
Freundliche Grüße
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Re: EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
Danke für Ihre schnellen Rückmeldungen
G.=p*x-K
(15-1/500x)x=15x-1/500x`2
dG/dx= 15-1/250x=0
G.=p*x-K
(15-1/500x)x=15x-1/500x`2
dG/dx= 15-1/250x=0
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Re: EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
Liebe Kommilitonin,
Das Unternehmen verlangt von jedem Nachfrager einen Preis in Höhe dessen Zahlungsbereitschaft. Der zusätzliche Erlös (Grenzerlös) jeder Gütereinheit entspricht genau dem Preis, den der Nachfrager dafür zu zahlen hat. Die ursprüngliche Grenzerlöskurve wird mithin irrelevant für die Entscheidung des Monopolisten. Oder anders ausgedrückt: Die Nachfragekurve (Preis–Absatz–Funktion, Durchschnittserlöskurve) wird zur Grenzerlöskurve.
Daraus folgt: Preis (Nachfragekurve) = Grenzkosten (Grenzkostenkurve)
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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das ist der übliche Ansatz, nur hier: nicht korrekt. Denn (Auszug aus der Fibel):juliah hat geschrieben:G.=p*x-K
(15-1/500x)x=15x-1/500x`2
dG/dx= 15-1/250x=0
Das Unternehmen verlangt von jedem Nachfrager einen Preis in Höhe dessen Zahlungsbereitschaft. Der zusätzliche Erlös (Grenzerlös) jeder Gütereinheit entspricht genau dem Preis, den der Nachfrager dafür zu zahlen hat. Die ursprüngliche Grenzerlöskurve wird mithin irrelevant für die Entscheidung des Monopolisten. Oder anders ausgedrückt: Die Nachfragekurve (Preis–Absatz–Funktion, Durchschnittserlöskurve) wird zur Grenzerlöskurve.
Daraus folgt: Preis (Nachfragekurve) = Grenzkosten (Grenzkostenkurve)
Freundliche Grüße
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Re: EA Monopol | Abgabe bis 14.11.2019
Das hilft sehr, danke. Ich hoffe, jetzt hab ich's Ich habe also nun gerechnet 15 – 1/500x = 0 und erhalte x* = 7500.