VWL-Fernstudium

Hallo Herr Hillmann,

in Aufgabenteil a) soll man ein Beispiel dem Problem adverser Selektion oder moralischem Risiko zuordnen? Wieso kann dies nicht auch ein Fall adverser Selektion sein, wenn man argumentiert, dass der Arbeitnehmer aufgrund der fehlenden Information vorrangig Arbeitnehmer niedrigerer Produktivität auswählt.? Irgendwie habe ich immer Problem, ein Fallbeispiel korrekt zuzuordnen? Oft kommt es doch auch darauf an, aus welcher Sicht argumentiert wird, oder (im vorliegenden Fall: AG oder AN)?

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe
Marina Roll

Liebe Martina Roll,

Marina hat geschrieben:Wieso kann dies nicht auch ein Fall adverser Selektion sein, wenn man argumentiert, dass der Arbeitnehmer aufgrund der fehlenden Information vorrangig Arbeitnehmer niedrigerer Produktivität auswählt.?

Niedrige bzw. hohe Qualität ist vom Arbeitnehmer beeinflussbar und ergibt sich ducrh dessen Ensctehdiung anch Vertragsschluss.

Zitat aus der Fibel: Moralisches Risiko (Wagnis): "Abweichen von vertraglich vereinbarter Qualität der Güter bzw. der Handlungen des besser Informierten zu seinen Gunsten und zu Lasten des schlechter informierten Akteurs."


Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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