Aufgabe 1AVWL/VWT Klausur Spetember 2009

[Gesini]

Bisher war ich davon ausgeganen (lt. KE und Repetitorium), dass im Fall eines natürlichen Monopols (sinkende DK) die kostenorientierte Preisregulierung der Regel "Preis in Höhe der DK" folgt, da der Monopolist sonst Verluste machen und gar nicht mehr anbieten würde.

In a) soll bewiesen werden, dass in diesem Fall genau das, nämlich ein natürliches Monopol vorliegt. Aber in e) soll dann der Höchstpreis durch Maximierung der Wohlfahrt errechnet werde und das ist doch nichts anderes als die Preisfestsetzung in Höhe der GK, oder etwa nicht?? Das widerspricht sich doch?!

Bin für jeden Hinweis dankbar!

[Axel Hillmann]

Liebe/r Kommilitone/in,

ist Ihr Problem zur Aufgabe vom März 2012 gelöst?

Nun zu dieser Aufgabe.

Bisher war ich davon ausgeganen (lt. KE und Repetitorium), dass im Fall eines natürlichen Monopols (sinkende DK) die kostenorientierte Preisregulierung der Regel "Preis in Höhe der DK" folgt, da der Monopolist sonst Verluste machen und gar nicht mehr anbieten würde.

Klingt plausibel.

Aber in e) soll dann der Höchstpreis durch Maximierung der Wohlfahrt errechnet werde

So lautet die Aufgabe!

und das ist doch nichts anderes als die Preisfestsetzung in Höhe der GK, oder etwa nicht?? Das widerspricht sich doch?!

Ich verstehe nicht genau, worin der Widerspruch besteht. Hier soll ein Höchstpreis unter dem Gesichtspunkt der Wohlfahrtsmaximierung berechnet werden. Das ist geschehen. Es war nicht die Frage, ob der Monopolist Gewinn oder Verlust erzielt. Vielleicht löst sich Ihr Problem, wenn Sie meinen Kommentar im Kasten am Ende der Aufgabe e) auf Seite 93 der Fibel lesen.

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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Repetitorium Axel Hillmann
http://marktversagen-fernuni.de
(Marktversagen-Stoff inkl. der Klausuren 2007 bis 2013)

[Gesini]

Okay, der Hinweis auf S. 93 (Monopolist wird freiwillig zu diesem Preis langfristig ohne weitere Anreize nicht anbieten) ist hilfreich. Danke!