EA2 / WS 15/16 / Abgabe 04.12.2015
EA2 / WS 15/16 / Abgabe 04.12.2015
Ich probiere mich mal an der zweiten EA:
Aufgabe 1
a)
Hier gilt Angebot= Nachfrage
Wenn die zwei Gleichungen umgestellt worden sind, ergibt sich:
2p-80= 220-p → p* = 100 nun in eine der beiden Gleichungen einsetzen und x* ermitteln
x* = 220-100= 120
Im Gleichgewicht werden 120 Stück des Gutes x produziert.
b)
SGK= PGK(x)+ EGK(x)
= 40-0,5x+ 0,5x
= 40
pN (x)= SGK → 220-x= 40 → xOPT = 180
Die Pareto-optimale Produktionsmenge beträgt 180 Stück des Gutes x.
c)
xOPT in Angebot und Nachfrage einsetzen
pA = 40-0,5*180= -50
pN = 220-180= 40
optimaler Steuersatz= pN -pA = 40-(-50) = 90= tOPT
Der optimale Steuersatz beträgt 90.
(Man könnte auch tOPT = EGK(xOPT )= 0,5*x= 0,5*180= 90 rechnen)
Leider weiß ich nicht, wie ich die Internalisierung zeigen soll
Aufgabe 2
a) dG1/dx1= 80-20*x1= 0 → x1=4
dG2/dx2= 100-20*x2=0 → x2=5
Gewinn 1= 80*4-10*42= 160
Gewinn 2= 100*5-50*52 -4*42 = 186
Von x1 werden 4 Stück und von x2: 5 Stück produziert. Der Gewinn beträgt in Firma 1: 160 GE
und in Firma 2: 186 GE.
b)
Gges.= G1+G2= (80x1 -10x12)+(100x2 -10x22 -4x12 )
dGges/dx1= 80-20x1 -8x = 0 → x1 = 20/7
dGges/dx2= 100- 20x = 0 → x2 = 5
Die wohlfahrtsoptimalen Produktionsmengen betragen für x1= 20/7 und für x2= 5.
c)
Da arbeite ich noch dran...
Aufgabe 1
a)
Hier gilt Angebot= Nachfrage
Wenn die zwei Gleichungen umgestellt worden sind, ergibt sich:
2p-80= 220-p → p* = 100 nun in eine der beiden Gleichungen einsetzen und x* ermitteln
x* = 220-100= 120
Im Gleichgewicht werden 120 Stück des Gutes x produziert.
b)
SGK= PGK(x)+ EGK(x)
= 40-0,5x+ 0,5x
= 40
pN (x)= SGK → 220-x= 40 → xOPT = 180
Die Pareto-optimale Produktionsmenge beträgt 180 Stück des Gutes x.
c)
xOPT in Angebot und Nachfrage einsetzen
pA = 40-0,5*180= -50
pN = 220-180= 40
optimaler Steuersatz= pN -pA = 40-(-50) = 90= tOPT
Der optimale Steuersatz beträgt 90.
(Man könnte auch tOPT = EGK(xOPT )= 0,5*x= 0,5*180= 90 rechnen)
Leider weiß ich nicht, wie ich die Internalisierung zeigen soll
Aufgabe 2
a) dG1/dx1= 80-20*x1= 0 → x1=4
dG2/dx2= 100-20*x2=0 → x2=5
Gewinn 1= 80*4-10*42= 160
Gewinn 2= 100*5-50*52 -4*42 = 186
Von x1 werden 4 Stück und von x2: 5 Stück produziert. Der Gewinn beträgt in Firma 1: 160 GE
und in Firma 2: 186 GE.
b)
Gges.= G1+G2= (80x1 -10x12)+(100x2 -10x22 -4x12 )
dGges/dx1= 80-20x1 -8x = 0 → x1 = 20/7
dGges/dx2= 100- 20x = 0 → x2 = 5
Die wohlfahrtsoptimalen Produktionsmengen betragen für x1= 20/7 und für x2= 5.
c)
Da arbeite ich noch dran...
- Axel Hillmann
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Re: EA2 / WS 15/16 / Abgabe 04.12.2015
Liebe Kommilitonin,
PGK(x) = 40 + 0,5x
Bei negativen externen Effekten ist die gleichgewichtige Menge stets größer als die optimale Menge. Plausibel?
1c) ist dann zwangsläufig auch falsch.
Korrigieren Sie Ihr Ergebnis (für alle Mitlesenden) selbst?
Die Aufgaben 2a) und b) haben Sie richtig gelöst. Wenn Sie wissen, wann eine Gefährdungshaftung greift, ist c) rasch gelöst.
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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Alles korrekt.cleo19780 hat geschrieben:Aufgabe 1a) Im Gleichgewicht werden 120 Stück des Gutes x produziert.
Hier hat sich ein Rechenfehler eingeschlichen, so dass das Endergebnis falsch wird:cleo19780 hat geschrieben:b)
SGK= PGK(x)+ EGK(x)
= 40-0,5x+ 0,5x
PGK(x) = 40 + 0,5x
Bei negativen externen Effekten ist die gleichgewichtige Menge stets größer als die optimale Menge. Plausibel?
1c) ist dann zwangsläufig auch falsch.
Korrigieren Sie Ihr Ergebnis (für alle Mitlesenden) selbst?
Die Aufgaben 2a) und b) haben Sie richtig gelöst. Wenn Sie wissen, wann eine Gefährdungshaftung greift, ist c) rasch gelöst.
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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Re: EA2 / WS 15/16 / Abgabe 04.12.2015
Hier nochmal die korrigierte Version für alle Mitleser
Aufgabe 1
b)
SGK= PGK(x)+ EGK(x)
= 40+0,5x+ 0,5x
= 40+x
pN (x)= SGK → 220-x= 40+x → xOPT = 90
Die Pareto-optimale Produktionsmenge beträgt 90 Stück des Gutes x.
c)
xOPT in Angebot und Nachfrage einsetzen
pA = 40+0,5*90=85
pN = 220-90= 130
optimaler Steuersatz= pN -pA = 130-85 = 45= tOPT
Der optimale Steuersatz beträgt 45.
(Man könnte auch tOPT = EGK(xOPT )= 0,5*x= 0,5*90= 45 rechnen)
Aufgabe 2
c)
Firma 1 verursacht einen negativen externen Effekt.
Bei dem Instrument der
Gefährdungshaftung, haftet der Verursacher unabhängig davon, wie hoch sein Verschulden bei
der Schadensentstehung ist. Somit berücksichtigt dieser, die externen
Kosten in seiner
Gewinnfunktion, die aufgrund seiner Handlungen beim Geschädigten entstehen:
G1 (x1 )= 80x1 -10x12 -4x12
dG1 /dx1 = 80- 20x1 -8x1 = 0 → x1 = 2,86
Aufgabe 1
b)
SGK= PGK(x)+ EGK(x)
= 40+0,5x+ 0,5x
= 40+x
pN (x)= SGK → 220-x= 40+x → xOPT = 90
Die Pareto-optimale Produktionsmenge beträgt 90 Stück des Gutes x.
c)
xOPT in Angebot und Nachfrage einsetzen
pA = 40+0,5*90=85
pN = 220-90= 130
optimaler Steuersatz= pN -pA = 130-85 = 45= tOPT
Der optimale Steuersatz beträgt 45.
(Man könnte auch tOPT = EGK(xOPT )= 0,5*x= 0,5*90= 45 rechnen)
Aufgabe 2
c)
Firma 1 verursacht einen negativen externen Effekt.
Bei dem Instrument der
Gefährdungshaftung, haftet der Verursacher unabhängig davon, wie hoch sein Verschulden bei
der Schadensentstehung ist. Somit berücksichtigt dieser, die externen
Kosten in seiner
Gewinnfunktion, die aufgrund seiner Handlungen beim Geschädigten entstehen:
G1 (x1 )= 80x1 -10x12 -4x12
dG1 /dx1 = 80- 20x1 -8x1 = 0 → x1 = 2,86
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Re: EA2 / WS 15/16 / Abgabe 04.12.2015
Liebe KommilitonInnen,
mit Sandras Lösung sollte auch diese Aufgabe erledigt sein.
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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mit Sandras Lösung sollte auch diese Aufgabe erledigt sein.
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Re: EA2 / WS 15/16 / Abgabe 04.12.2015
Da würde ich gerne noch mal anknüpfen, denn dazu wurde jetzt gar nichts mehr geschrieben. Ich habe dazu geschrieben:cleo19780 hat geschrieben:
1c) Leider weiß ich nicht, wie ich die Internalisierung zeigen soll
Unter Berücksichtigung des Pigou-Steuersatzes ergibt sich für das Marktgleichgewicht:
p^A+t=p^N
0,5x+40+45=220-x
x=90
Da das übereinstimmt mit b), lässt sich der externe Effekt internalisieren.
Ist das richtig?
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Re: EA2 / WS 15/16 / Abgabe 04.12.2015
Liebe/r Kommilitone/in,
Freundliche Grüße
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So geht's!Flubber hat geschrieben:Unter Berücksichtigung des Pigou-Steuersatzes ergibt sich für das Marktgleichgewicht:
p^A+t=p^N
0,5x+40+45=220-x
x=90
Da das übereinstimmt mit b), lässt sich der externe Effekt internalisieren.
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
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Re: EA2 / WS 15/16 / Abgabe 04.12.2015
Vielen Dank für die Hilfe - auch an Sandra.Axel Hillmann hat geschrieben:Liebe/r Kommilitone/in,
So geht's!Flubber hat geschrieben:Unter Berücksichtigung des Pigou-Steuersatzes ergibt sich für das Marktgleichgewicht:
p^A+t=p^N
0,5x+40+45=220-x
x=90
Da das übereinstimmt mit b), lässt sich der externe Effekt internalisieren.
Freundliche Grüße
Axel Hillmann
Re: EA2 / WS 15/16 / Abgabe 04.12.2015
Hallo Zusammen,
kann mir einer erklären woher man weiß, dass die Firma 1 den externen Effekt verursacht.
Liegt es daran das x1<x2?
Danke für eine Info.
kann mir einer erklären woher man weiß, dass die Firma 1 den externen Effekt verursacht.
Liegt es daran das x1<x2?
Danke für eine Info.
- Axel Hillmann
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Re: EA2 / WS 15/16 / Abgabe 04.12.2015
Liebe Sarah,
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sehen Sie sich bitte die beiden Gewinnfunktionen an (Unterschied?), dann können Sie Ihre Frage selbst beantworten. Stimmt's?Sarah hat geschrieben:kann mir einer erklären woher man weiß, dass die Firma 1 den externen Effekt verursacht.
Freundliche Grüße
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