EA 1 | SoSe 2018 | Abgabe 24. Mai 2018

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Axel Hillmann
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Re: EA 1 | SoSe 2018 | Abgabe 24. Mai 2018

Beitrag von Axel Hillmann »

Liebe/r Kommilitone/in,
sebdoc hat geschrieben:Welche Preise müssen bei 5 C eingesetzt werden? P1= 5 und p2 = 20?
Ja.
sebdoc hat geschrieben:Wie kommen Sie auf B/2*p1*B/2*p2?
Das sind die Nachfragefunktionen für X1 und X2.

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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tum23313
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Re: EA 1 | SoSe 2018 | Abgabe 24. Mai 2018

Beitrag von tum23313 »

Nochmal zu Aufgabe 4E)

Ausgangslage ist eine positive Menge x2, wenn B > 2p2
Mengen: x2= (B-2p2)/2p2; x1= (B+2p2)/2p1

**

Wenn nun P2 steigt, dann wird weniger X2 nachgefragt (nach Formel oben) ABER P2 kommt auch bei X1 vor. D.h. zugleich wird X1 mehr nachgefragt.
Somit führt eine Preissteigerung bei P2 auch zu einer Mengenänderung bei X1. (X2 wird kleiner und X1 wird zudem größer)

Das ist die Mengensicht. Nun ist bei E aber nach einer Ausgabensteigerung: Menge*Preis für Gut2 (vorher/nachher) insgesamt gefragt.

Somit stellt sich mir die Frage in wie weit sich die Menge von X1 durch die Preissteigerung von P2 mehr verändert als dass sich die Ausgaben bei X2 durch die Mengenminderung verändern. Könnte es sein, dass die Beeinflussung bei X1 durch P2 dazu führt, dass die Ausgaben (Menge X2*P2) sich nicht senken. Wie kommt man bei dieser Aufgabenstellung weiter, wenn auch Menge X1 betroffen ist.
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Axel Hillmann
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Re: EA 1 | SoSe 2018 | Abgabe 24. Mai 2018

Beitrag von Axel Hillmann »

Liebe/r Kommilitone/in,
tum23313 hat geschrieben:Wenn nun P2 steigt, dann wird weniger X2 nachgefragt (nach Formel oben) ABER P2 kommt auch bei X1 vor. D.h. zugleich wird X1 mehr nachgefragt.
Somit führt eine Preissteigerung bei P2 auch zu einer Mengenänderung bei X1. (X2 wird kleiner und X1 wird zudem größer)
So ist es.
tum23313 hat geschrieben:Das ist die Mengensicht. Nun ist bei E aber nach einer Ausgabensteigerung: Menge*Preis für Gut2 (vorher/nachher) insgesamt gefragt.

Somit stellt sich mir die Frage in wie weit sich die Menge von X1 durch die Preissteigerung von P2 mehr verändert als dass sich die Ausgaben bei X2 durch die Mengenminderung verändern. Könnte es sein, dass die Beeinflussung bei X1 durch P2 dazu führt, dass die Ausgaben (Menge X2*P2) sich nicht senken. Wie kommt man bei dieser Aufgabenstellung weiter, wenn auch Menge X1 betroffen ist.
Sie benötigen die Ausgabenfunktionen:

A1 = P1 * X1 = B + 2*P2

A2 = P2 * X2 = (B - 2*P2) / 2

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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